Bei Schmerzen und Verletzungen werden oft schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente eingenommen.
Die Wirkung lässt meistens aber bereits nach einigen Stunden nach und erfordert somit eine erneute Einnahme, was nicht selten zu einem hohen Konsum an Schmerzmitteln führt.
Schmerzpflaster richtig angewendet, ermöglichen eine lang anhaltende Wirkung, die oft auch durch die lokale Anwendung effektiver und frei von Nebenwirkungen ist.
Welche Art von Pflaster gibt es?
Schmerzpflaster sind Pflaster, welche lokal auf der Haut angewendet eine Wirkung erziehlen. Wir unterscheiden hier wärmende, kühlende und schmerzlindernde Pflaster. Je nach Beschwerdebild wird unterschieden mit welcher Art von Pflaster behandelt wird.
Wärmepflaster werden gezielt bei Muskelverspannungen, Muskelverhärtungen oder Verkrampfungen eingesetzt. Sie fördern die lokale Durchblutung in Muskeln und Gewebe und können so schmerzen lindern.
Kältepflaster finden ihren Einsatz meist bei Sportverletzungen wie Prellung, Verstauchung oder Quetschung. Sie dienen zur lokalen Kühlung und verhindern ein zu starkes Anschwellen. Blutergüsse können minimiert und Schmerzen gelindert werden.
Die klassischen Schmerzpflaster wirken durch ein lokal enthaltener Wirkstoff schmerz- und entzündungshemmend. Gerade bei rheumatisch bedingten Entzündungen sind sie eine gute Ergänzung zu lokal angewendeten Schmerztabletten.
Schmerz,-Kälte und Wärmepflaster wirken lokal und können den ganzen Tag getragen werden.
Wärmepflaster:
Wie oben bereits erwähnt, wirken Wärmepflaster durchblutungsfördernd und somit entspannend und krampflösend auf die darunter liegende Muskulatur.
Wärmepflaster können ihre Wärmewirkung durch darin enthaltene ätherische Öle wie z. B. das Capsaicin, Menthol, Campher oder Wintergrünöl entfalten. Sie fördern lokal die Durchblutung und erzeugen somit eine wohltuhende Wärme.
Wir empfehlen hier das AXANOVA Hot Power Patch welches bis zu 6 Stunden aktiv eine wärmende Wirkung entfaltet.
Eine weitere Möglichkeit eines Wärmepflasters ist die Anwendung vom AXANOVA Hot Belt. Dieser selbstwärmende Rückengurt entfaltet seine Wirkung sofort nach dem Öffnen durch die Aktivierung von Sauerstoff. Eine Tiefenwärmung wird bereits nach 30 Minuten voll entfaltet und hält bis zu 12 Stunden an.
Besonders bei Menstruationsbeschwerden kann mit dem ThermaCare Menstrual lokal eine wohltuhende, schmerzlindernde und entspannende Wirkung erziehlt werden.
Kältepflaster:
Die Kältepflaster wie z. B. das AXANOVA Cool Patch dienen zur lokalen Kühlung bei stumpfen Sportverletzungen, Schwellungen oder zur Anwendung von Kältetherapie bei Schmerzen. Die Kühlwirkung hält hier rund 6 Stunden an und dient besonders bei Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen zur akuten schmerzlinderung und verhindert ein stärkeres Anschwellen des Gewebes.
Bei Verpsannungen, welche starke Schmerzen mit sich bringen, hilft oft eine schmerzlindernde Wirkung mit anschliessender Wärmung. Somit kann sich das Gewebe wieder entspannen und verkrampfte Muskulatur gelockert werden. Das AXANOVA Activ Patch efüllt genau diese Aspekte.
Schmerzpflaster:
Die klassischen Schmerzpflaster enthalten meist nebst anderen Inhaltstoffen ein lokal wirkendes Schmerzmittel. Welches gezielt gegen den Schmerz und die Entzündung wirkt. Diese Pflaster sind grundsätzlich weder wärmend noch kühlend und werden oft bei rheumatischen Beschwerden oder auch Sportverletzungen eingesetzt. Bei den Wirkstoffen handelt es sich meist um einen synthetischen Wirkstoff wie Diclofenac.
Wann wird was angewendet?
Wärmepflaster:
- Muskuläre Verspannung
- Verhärtung von Gewebe
- Rückenschmerzen
- Nackenverspannungen
- Unterkühlung des Unterleibes
- Menstruationsschmerzen
Kältepflaster:
- Verstauchung
- Prellung
- Quetschung
- Schwellung
- Entzündung
- Schmerzen
Schmerzpflaster:
- Sportverletzungen
- Rheumatische Beschwerden
- Entzündungen
Oft erkennen die betroffenen Personen schnell selbst ob es die Kälte oder die Wärme ist, welche als angenehm und lindernd empfunden wird.
