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Was ist Molke?

Molke ist die flüssige Substanz, die bei der Herstellung von Käse oder Quark als Nebenprodukt entsteht. Sie fällt an, wenn sich das feste Eiweiss (Kasein) von der flüssigen Phase der Milch trennt. Molke ist klar bis leicht trüb, gelblich-grünlich und hat einen milden bis leicht säuerlichen Geschmack – je nach Herstellungsart. Man unterscheidet zwischen Süssmolke, die bei der Käseherstellung mit Lab entsteht, und Sauermolke, die bei der Quarkproduktion durch Milchsäuregärung gewonnen wird.

 

Wie wirkt sich Molke auf die Gesundheit aus?

Molke hat eine Reihe potenzieller gesundheitlicher Vorteile, die sie zu einem beliebten Bestandteil in der Ernährung machen – sowohl in flüssiger Form als auch als Molkenpulver:



Eiweissquelle


Molke enthält hochwertiges Molkenprotein, das vom Körper besonders gut aufgenommen wird und zum Erhalt und Aufbau von Muskelmasse beiträgt.



Leicht verdaulich


Die in Molke enthaltenen Proteine sind gut verträglich und belasten den Magen-Darm-Trakt wenig – ideal auch bei sensibler Verdauung.



Wenig Fett und Kalorien


Molke ist von Natur aus fettarm und damit eine kalorienbewusste Ergänzung in der Ernährung.

Laktosegehalt: Je nach Verarbeitung kann Molke Laktose enthalten. Wer empfindlich auf Milchzucker reagiert, sollte laktosefreie Varianten wählen.

 


Basisch wirkend


Molke wird oft in basenüberschüssigen Diäten eingesetzt, da sie helfen kann, das Säure-Basen-Gleichgewicht zu unterstützen.


 

Molke als natürlicher Begleiter beim Abnehmen

Molke kann beim Abnehmen auf verschiedene Weise unterstützend wirken – hier sind die wichtigsten Wirkmechanismen: 

1. Förderung der Sättigung

Molkenprotein (Whey) sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Es hilft, Heisshungerattacken zu reduzieren und macht es leichter, weniger Kalorien aufzunehmen, ohne zu hungern.

2. Erhalt der Muskelmasse

Beim Abnehmen besteht immer das Risiko, Muskelmasse zu verlieren. Molke liefert alle essentiellen Aminosäuren und unterstützt so den Muskelerhalt – besonders wichtig bei kalorienreduzierter Ernährung oder Sport.

3. Anregung des Stoffwechsels

Der Körper benötigt mehr Energie, um Eiweiss zu verdauen (hoher thermischer Effekt der Nahrung). Molkenprotein kann so den Energieverbrauch leicht steigern.

4. Stabilisierung des Blutzuckers

Molke kann helfen, den Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten stabil zu halten. Das reduziert Heisshunger und Schwankungen im Energielevel – besonders vorteilhaft bei einer Diät.

5. Wenig Kalorien, viel Nährwert

Molke ist fettarm, kalorienarm und enthält dennoch wertvolle Nährstoffe – ideal für eine ausgewogene, kalorienreduzierte Ernährung. 

 

Wie wird Molke eingenommen?

Molke kann auf verschiedene Arten in die Ernährung integriert werden – je nach Form, Geschmack und Anwendungsziel:

  • Als Getränk: Flüssige Süssmolke oder Sauermolke kann pur getrunken oder mit Wasser verdünnt werden. Sie eignet sich auch als Basis für Smoothies oder Shakes.
  • Als Pulver: Molkepulver lässt sich in Wasser, Milch oder pflanzliche Alternativen einrühren. Es ist geschmacksneutral oder aromatisiert erhältlich und besonders praktisch für unterwegs.
  • Beim Kochen und Backen: Molke kann als Flüssigkeitsersatz in Brot, Pfannkuchen, Suppen oder Saucen verwendet werden – sie verleiht eine leichte Säure und lockert Teige auf.
  • In Kuren: Molke wird häufig im Rahmen von Fastenkuren oder Detox-Programmen eingesetzt – meist über mehrere Tage hinweg in flüssiger Form.
  • Als Sportnahrung: Molkenprotein (Whey) wird oft als Shake nach dem Training eingenommen, um die Regeneration zu fördern.

Bei der Einnahme sollte auf die empfohlene Dosierung geachtet werden – insbesondere bei konzentriertem Molkenprotein – und im Zweifelsfall Rücksprache mit Fachpersonen gehalten werden. 

 

Molke im Vergleich zu anderen Proteinquellen

Molke zählt zu den hochwertigsten Proteinquellen – besonders im Vergleich mit anderen tierischen und pflanzlichen Eiweissen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Unterschiede:



Molkenprotein (Whey)

  • Biologische Wertigkeit: Sehr hoch (ca. 104), da es alle essentiellen Aminosäuren enthält.
  • Verdauung: Schnell verdaulich – ideal für Regeneration nach dem Sport.
  • Besonderheit: Reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs), insbesondere Leucin.

 

Tierische Proteinquellen (z.B. Fleisch, Eier, Milch)

  • Biologische Wertigkeit: Hoch (Ei: 100, Fleisch: ca. 80–90).
  • Verdauung: Unterschiedlich – Eier eher langsam, Fleisch variabel.
  • Besonderheit: Oft mit Fett und Cholesterin verbunden, was je nach Ernährungsweise berücksichtigt werden sollte.

 

Pflanzliche Proteine (z.B. Soja, Erbsen, Reis)

  • Biologische Wertigkeit: Meist niedriger (Soja: ca. 74, Erbsen: ca. 65), aber kombinierbar für höhere Werte.
  • Verdauung: Mittelschnell bis langsam.
  • Besonderheit: Ballaststoffreich und cholesterinfrei, aber teilweise mit Antinährstoffen belastet (z.B. Phytinsäure).

 


Molke in Bio-Qualität

Im Vergleich zur konventionellen Molke stammt Bio-Molke ausschliesslich von Tieren, die nach den strengen Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft gehalten werden. Das bedeutet: artgerechte Tierhaltung, gentechnikfreies Futter und keine vorbeugende Antibiotikagabe. Dadurch wird nicht nur das Tierwohl gefördert, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.


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