Was ist Arginin?

Arginin gehört zu der Gruppe der Aminosäuren. Aminosäuren sind die kleinsten Bausteine der Eiweisse. Meist ist die Rede vom L-Arginin – das L steht für die Anordnung der Moleküle und kann im Falle des Arginins nur in dieser Form von den körpereigenen Enzymen erkannt und für den Stoffwechsel gebraucht werden. 

Welche Aufgaben erfüllt Arginin?

  1. Das in unserem Körper enthaltene Stickstoffmonoxid ist zuständig für die Blutdrucksenkung und Erweiterung der Blutgefässe. Arginin ist ein wichtiger Bestandteil für die Bildung von Stickstoffmonoxid.
  2. Arginin fördert die Durchblutung und kann Errektionsstörungen entgegenwirken.
  3. Arginin kann bei Gefässerkrankungen unterstützend eingenommen werden.
  4. Im Sport wird die Aminosäure sehr geschätzt – Arginin setzt die Wachstumshormone Prolaktin und Glukagon frei, welche den Muskelaufbau und den Fettabbau unterstützen.
  5. Studien zeigen, dass bei Diabetikern dank dem L-Arginin die Insulinfreisetzung aus den Betazellen der Bauchspeicheldrüse gesteigert wird und verringert zudem die Insulinresistenz.
  6. Arginin fördert die Wundheilung. Auch immer wiederkehrende, chronische Wunden können mit Arginin ideal unterstützt werden.
  7. Arginin hat einen wichtigen Einfluss beim Proteinstoffwechsel – durch den Abbau stickstoffhaltiger Substanzen entsteht Ammoniak, welcher unter anderem dank Arginin in ungefährlichen Harnstoff umgewandelt wird und über die Nieren ausgeschieden werden kann.
  8. Arginin unterstütz die Aufgaben der Leber.

Wieviel Arginin braucht es pro Tag?

Arginin kann selbst vom Körper gebildet werden – je nach Lebenssituation kann dies jedoch nicht ausreichen. Solche Situationen sind unter anderem während der Schwangerschaft, in Stresssituationen oder bei Personen mit Gefässerkrankungen oder Demenz.
Die tägliche Einnahme beträgt 3000 mg, je nach Situation wird diese, wie bereits erwähnt, erhöht. Nach Einnahme des Arginins wirkt dieses etwa für drei Stunden – idealerweise wird die Ergänzung auf den Tag verteilt eingenommen.

In welchen Lebensmitteln kommt Arginin unter anderem vor?

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Kürbiskerne

Nüsse wie z.B. Haselnüsse, Mandeln und Erdnüsse

Hülsenfrüchte wie z.B. Erbsen, Linsen und Sojabohnen

Getreide wie z.B. Weizen, Hafer und Buchweizen

Fisch wie z.B. Seezunge, Thunfisch, Lachs und Meeresfrüchte wie Garnelen

Fleisch vom Kalb, Schwein, Rind und Huhn

Wie macht sich ein Arginin-Mangel bemerkbar?

Von einem Mangel sind vor allem Erwachsene und ältere Personen betroffen. Der Körper kann mit den Jahren nicht mehr die gleiche Menge Arginin bilden, obwohl der Körper einen höheren Bedarf hätte. Hier die meist auftretenden Mangelerscheinungen:

1. Verminderte Leistungsfähigkeit
2. Schlafstörungen
3. Stimmungsschwankungen
4. Schwaches Immunsystem
5. Störungen des Hormonhaushaltes

Wichtig!

Personen mit Herz-Kreislaufproblemen sollten die Einnahme eines Arginin-Präparates mit dem behandelnden Arzt besprechen. Wechselwirkungen mit Blutverdünnern, Blutdrucksenkern und Potenzmitteln können nicht ausgeschlossen werden. Personen, welche einen Herzinfarkt erlitten haben sollten auf Arginin verzichten.

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