Entspannt Sonne tanken - Sonnenbrand muss nicht sein!

Die Sonne scheint, es ist warm und unsere Laune steigt. Sich länger drinnen aufhalten? - Unvorstellbar!
Jedoch sollten Sie auf ein paar grundlegende Punkte achten, damit Sie die Sonnentage auch wirklich ohne böse Überraschungen geniessen können!

Happy Sunshine

Die Sonne, die meisten von uns lieben sie! Sie erwärmt unsere Haut, lässt unsere Laune ansteigen und sie lockt uns nach draussen.
Man könnte fast schon meinen, dass die Sonnentage nur positive Faktoren mit sich bringen. Doch leider hat die Sonne auch Schattenseiten!
Denn die UV Strahlen können unserer Haut erheblich schaden und lassen sie frühzeitig altern. - Wir müssen uns also schützen!

Die Haut

Die Haut ist unser grösstes Organ und schützt uns vor negativen Einflüssen. Sie verfügt über einige verschiedene Mechanismen um uns auf natürliche Weise vor äusseren Umwelteinflüssen zu bewahren.

Auch gegen ein Zuviel an UV Strahlen besitzt unsere Haut Mechanismen diese abzuschirmen. Jedoch ist nach einiger Zeit die natürliche Eigenschutzzeit der Haut gegen die UV Strahlen aufgebraucht und die Haut ist auf unsere Hilfe angewiesen.
Wie lange die Haut ohne Schaden der Sonne ausgesetzt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Einerseits entscheidet unsere natürliche Hautfarbe wie lange sich unsere Haut vor den UV Strahlen schützen kann, andererseits sind Faktoren wie die Jahreszeit oder wo wir uns gerade befinden wichtige Kriterien.

Der Hauttyp

So unterschiedlich wie wir sind, so verschieden ist auch unsere Haut. Die einen sind von Natur aus etwas heller, andere eher dunkel. Welchem Hauttyp wir angehören, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Einteilung in die verschiedenen Hauttypen dient lediglich als Übersicht und hilft uns ungefähr die Eigenschutzzeit zu bestimmen. Das heisst, wie lange die Haut sich selber vor den UV Strahlen schützen kann, bevor sich ein Sonnenbrand zeigt. Die Übergänge sind jedoch fliessend und es kann nicht in allen Fällen genau bestimmt werden, welchem Hauttyp man angehört. Die Eigenschutzzeit kann sich je nach Bräunungsrad etwas verlängern, da die Haut in dieser Zeit vermehrt Eigenschutz aufgebaut hat. Dieser Schutz verschwindet mit nachlassen der Bräune jedoch wieder.

Der richtige Schutz

Um für sich persönlich den richtigen Sonnenschutz mit dem passenden Lichtschutzfaktor (LSF) zu finden, sollte man ein paar Punkte beachten.
Wie bereits oben erwähnt, spielen neben dem Hauttyp auch die Jahreszeit und der Ort der Sonnenexposition eine wichtige Rolle.
Je nach Aufenthalt in der Sonne sollte die Stärke des Lichtschutzfilters angepasst werden. Befinden wir uns z.Bsp. in den Bergen oder in gewissen Feriendestinationen, kann die Sonneneinstrahlung erheblich verstärkt sein. Im Sommer und in der Mittagszeit, also dann wenn die Sonne direkt über uns steht, treffen die meisten UV Strahlen auf die Erde. Besonders im Hochsommer sollte die Sonne in der Mittagszeit am besten ganz gemieden werden.

Der Markt an Sonnenschutzprodukten ist sehr vielfältig und oft ist es nicht einfach bei dieser grossen Auswahl den Überblick zu bewahren. Ebenso können LSF und Konsistenz verwirren. Deshalb sollten Sie sich zuerst die Frage stellen, für was brauche ich die Sonnencrème hauptsächlich und wie empfindlich ist meine Haut?
Bei der Frage für was ich die Sonnencrème hauptsächlich brauche, spielen Faktoren wie Sport, Arbeit im Freien, Ferien im Süden oder in den Bergen eine Rolle. Bei der zweiten Frage, wie empfindlich ist meine Haut, sollte ungefähr abgeschätzt werden können wie lange ich ungeschützt ohne zusätzlichen LSF an der Sonne verweilen kann. Hier hilft die Einteilung der verschiedenen Hauttypen.

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Der LSF (Lichtschutzfaktor)

Der LSF oder SPF (Englisch sun protection factor) gibt an, wieviel mal länger man mit dem entsprechenden Sonnenschutzmittel an der Sonne geschützt ist, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Zur Ermittlung dieses Wertes, wird die ungefähre Eigenschutzzeit mit dem angegebenen LSF multipliziert. Daraus ergibt sich eine Zahl, welche die Schutzzeit in Minuten angibt.

Beispiel: Eigenschutzzeit 15 Minuten, Sonnenschutz mit LSF 25

15 Minuten * 25 = 375 Minuten ( ca 6 Stunden) maximaler Schutz in der Sonne

hier sollten jedoch sicherheitshalber immer noch ca 40% Prozent abgezogen werden, somit ergibt sich ein Wert von ca 3 1/2 Stunden.

Neben dem LSF (Lichtschutzfaktor) werden Sonnenschutzprodukte in Schutzklassen eingeteilt, welche es einfacher machen sich zu orientieren. Hier findet man die Bezeichnungen niedrig, mittel, hoch und sehr hoch.

Wichtig!

Um den optimalen Schutz für die Haut zu erhalten, sollte man sich zwingend vor jeglicher Sonnenexposition ausgiebig eincremen! Wird die Haut erst nach einiger Zeit eingecremt, ist ein Teil der Eigenschutzzeit bereits aufgebraucht und somit verkürzt sich die Schutzzeit erheblich. Genauso wichtig ist es, dass genügend und überall Sonnenschutz aufgetragen wird. Nach Wasseraktivitäten oder nach übermässigem Schwitzen, sollte die Sonnencreme erneut aufgetragen werden. Nicht um den Schutz zu verlängern, sondern um ihn zu erhalten!

Genug ist Genug!

Ist die Schutzzeit aufgebraucht, sollte man die Sonne meiden. Denn jegliche weitere Sonneneinstrahlung führt nun zu einer Überreizung der Haut und führt zu starker Rötung, dem Sonnenbrand. Meist zeigt sich die Rötung erst am Abend, wenn es schon zu spät ist und die Haut durch die UV Strahlen schaden davon getragen hat. Wenn es uns doch einmal erwischt, heisst es zwingend die Haut mit viel Feuchtigkeit zu versorgen und auf ausgiebig Flüssigkeitszufuhr zu achten. In den nächsten Tagen, sollte man die Sonne meiden, denn die Haut muss sich zuerst erholen. Dies kann einige Tage dauern.

Um die Haut in ihrer Regeneration zu unterstützen, sollte man sie nach dem Sonnenbaden entsprechend pflegen. Mögliche Produkte hierzu sind z.Bsp. Sensolar After Sun Lotion 200ml oder Eucerin After Sun Creme-Gel Sensitive 150 ml.

Bei stark geröteter Haut empfehlen wir Axacare Aceta Gel Essigsaure Tonerde 100ml oder Daylong After Sun Repair 100ml.

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