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Prostatabeschwerden – Muss es soweit kommen? Ein klares NEIN!

Jeder vierte Mann über 50 wird von Prostatabeschwerden wie zum Beispiel häufigem Harndrang, unvollständiger Blasenentleerung oder lästigem Nachtropfen begleitet. Nur ein kleiner Teil der betroffenen Männer sucht sich bei beginnenden Beschwerden medizinischen Rat, obwohl dies von grosser Bedeutung wäre - wir zeigen Ihnen warum!

Was ist die Prostata?

Die Bezeichnung «Prostata» leitet sich vom griechischen Begriff «Vorsteher» ab. Betrachtet man die Harnröhre von aussen in Richtung Harnblase, steht die Prostata wie ein «Türsteher» vor ihr. Sie gehört zu den männlichen, inneren Geschlechtsorganen und ist etwa so gross wie eine Kastanie. Die Prostata liegt direkt hinter der Harnblase und über der Bodenbeckenmuskulatur, dahinter befindet sich der Mastdarm. Im Laufe des Lebens nimmt das Gewicht der Prostata stetig zu – im Alter von zwanzig Jahren wiegt sie rund 20 Gramm, dies kann sich bis zu 100 Gramm steigern.

Das männliche Geschlechtshormon Testosteron ist zuständig für das Wachstum und die Funktion der Prostata. Dieses wird hauptsächlich in den Hoden und zu einem kleinen Teil in den Nierennebenrinden gebildet. 


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(Quelle Bild: Gesundheitswissen.de)

Welche Aufgaben erfüllt die Prostata?

Die Hauptaufgabe der Prostata ist, einen Teil der Samenflüssigkeit zu bilden, welche zuständig ist für den Transport der Spermien. Diese Flüssigkeit ermöglicht die Beweglichkeit der Spermien und macht einen grossen Teil der Befruchtungsfähigkeit aus. Auf der Prostata liegen zwei Samenblasen, welche bei der Bildung der Samenflüssigkeit den weiteren Teil ausmachen.

Die Vorsteherdrüse ist innen sowie aussen von vielen, glatten Muskelfasern umgeben. Bei einem Samenerguss ziehen sich diese zusammen und fördern die Flüssigkeit in die Harnröhre. Gleichzeitig wird das aus den Samenblasen gebildete Sekret und die aus dem Hoden stammenden Spermien in die Harnröhre geführt.

Wie steht es um Ihre Prostata?

Prostatabeschwerden können sehr unangenehm und belastend sein. Trotz dem häufigen Auftreten ist beim «Mann» ein gewisses Schamgefühl vorhanden, welches den Weg zur Hilfe erschwert. Dabei wäre eine rasche Behandlung bei den ersten Anzeichen, oder noch besser eine Prophylaxe-Behandlung, so wertvoll!

Eine unbehandelte Prostata wird ohne Behandlung zu stärkeren Symptomen führen und das Beschwerdebild wird sich vergrössern.

Machen Sie den kurzen Selbsttest um herauszufinden, wie es bei Ihrer Prostata aussieht. Sollten Sie die Fragen mit Nein beantworten können, scheint Sie in Ordnung zu sein. Sollte eine der Fragen mit Ja beantwortet werden, sollten Sie Ihrer Prostata Gutes tun. Fühlen Sie sich unsicher? Dann lassen Sie sich bitte von einer Fachperson beraten.

  1. Häufen sich die nächtlichen Toilettengänge?
  2. Müssen Sie tagsüber häufiger Wasser lassen?
  3. Brauchen Sie länger, bis Ihre Blase entleert ist?
  4. Tröpfelt der Urin trotz entleerter Blase noch nach?
  5. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Blase nicht vollständig entleert wird?
  6. Verlieren Sie manchmal unfreiwillig Urin?

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Wie machen sich Prostatabeschwerden bemerkbar?

Prostatabeschwerden werden in zwei Gruppen unterteilt:


Reizbeschwerden (irritative Beschwerden) Entleerungsstörungen (obstruktive Symptome)
  • Von Anfang an (stark) spürbare Probleme
  • Häufiger Harndrang
  • Vermehrtes nächtliches Wasserlassen
  • Restharngefühl
  • Dranginkontinenz
  • Verzögerter Start beim Wasserlassen
  • Schwacher Harnstrahl
  • Häufig unterbrochener Harnstrahl
  • Längere Dauer der Blasenentleerung
  • Nachtröpfeln
  • Restharnbildung

Welche Prostataerkrankungen gibt es?

Gutartige Prostatavergrösserung

Grundsätzlich handelt es sich hier nicht um eine «Beschwerde», das Wachsen der Prostata im Alter ist ein völlig normaler Prozess. Wächst jedoch die Prostata in Richtung Harnröhre, kann diese eingeengt werden und zu folgenden Beschwerden führen:

  • Schwacher Harnstrahl
  • Unterbrochener Harnstrahl
  • Erschwertes Wasserlassen
  • Druck beim Wasserlassen
  • Häufiger Harndrang, trotz wenig Blaseninhalt
  • Nächtlicher Harndrang
  • Nachtröpfeln
  • Restharngefühl

Prostataentzündung

Häufig sind Männer zwischen 20 und 40 Jahren davon betroffen. Die Entzündung wird in verschiedene Stufen eingeteilt:

  • Akute Prostataentzündung
  • Chronisch bakterielle Prostataentzündung
  • Chronisch abakterielle Prostataentzündung (können auftreten, ohne dass Bakterien vorhanden sind)

Die Beschwerden machen sich durch starken Harndrang, Nachtröpfeln, Schmerzen im Analbereich, schmerzhaftes Urinieren, häufiges urinieren, Fieber, Schüttelfrost oder allgemeines Unwohlsein bemerkbar. Sollten Sie davon betroffen sein, suchen Sie bitte einen Facharzt auf.

Reizblase

Frauen sind wegen ihres anatomischen Aufbaus häufiger von einer Reizblase betroffen. Bei Männern kommt dies eher selten vor. Dabei handelt es sich um ein vermehrtes Gefühl, die Blase leeren zu müssen, obwohl nur wenig Urin vorhanden ist. Bei Männern sind diese Anzeichen jedoch häufiger ein Hinweis auf eine gutartige Prostatavergrösserung.

Prostatakrebs

Dank der gründlichen und frühzeitigen Prostatakrebs-Vorsorgeuntersuchung kann Prostatakrebs früh und gut behandelt werden. Lassen Sie sich ab 50 Jahren jährlich oder im Zweijahresrhythmus untersuchen. Liegt Prostatakrebs bereits in der Familie vor, sollte eine Vorsorgeuntersuchung spätestens mit 45 Jahren erfolgen. Liegen Beschwerden vor, sollte der Arzt rasch möglichst aufgesucht werden.

Prostatabeschwerden natürlich vorbeugen und behandeln

Sägepalme

Bereits über zwanzig Jahre wird die Sägepalme erforscht und bei Beschwerden der Prostata eingesetzt – mit Erfolg! Sie kommt bereits seit tausenden von Jahren vor allem in den Südstaaten der USA vor. Die Zwergpalme ist sehr robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten oder Parasitenbefall. Umwelteinflüsse wie z.B. Trockenheit oder nasse Zeiten machen der Pflanze nichts aus, auch niedergebrannte Pflanzen erholen sich und wachsen wieder nach. Ihre stacheligen Blätter wurden früher zur Abwehr gegen Feinde eingesetzt. Die für die medizinischen Zwecke gebrauchten «Sabalfrüchte» wurden damals als Aufbaumittel gebraucht, erst im 19. Jahrhundert wurden sie für «Frauen- und Männerleiden» eingesetzt. Die öligen Beeren sind reich an freien Fettsäuren, welche sonst in der Natur kaum in dieser Konzentration zu finden sind. Diese unterbrechen den Stoffwechselweg, bei welchem das Testosteron angeregt wird und zur Prostatavergrösserung führt. Zudem bringen die Fettsäuren eine Entspannung auf die Prostatamuskulatur, welches sich positiv auf den Druck der Harnröhre auswirkt.


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Brennnessel

Die Brennnessel wird seit vielen Jahren für verschiedene medizinische Zwecke eingesetzt. So werden die Blätter z.B. als Harntreiber bei Blasenentzündungen, zur Blutreinigung, als Stoffwechselanreger oder als Entzündungshemmer bei Gelenkerkrankungen eingesetzt. Das spannende an der Pflanze ist, dass die Wirkungen der Wurzel in eine andere Richtung gehen – nämlich in die Behandlungsvielfalt der gutartigen Prostatavergrösserung! Sie enthält Lektine (wirken als Abwehrstoff), Polysaccharide (Mehrfachzucker) und Beta-Sitosterin (u.a. entzündungshemmend, schmerzlindernd). Diese reduzieren die Bindungsfähigkeit zum Dihydrotestosteron, welches unter anderem für das Wachstum der Prostata zuständig ist. Zudem erleichtert die Brennnesselwurzel das Wasserlassen und reduziert den nächtlichen Harndrang. Bei den Kürbiskernen wirkt der selbe Mechanismus wie bei der Brennnesselwurzel. Über den Tag verteilt können rund drei Esslöffel Kürbiskerne gegessen werden – ideal im Müesli oder auch einfach als Snack für zwischendurch.

Kürbiskerne

Kürbiskerne sind reich an Phytosterinen, welche die Prostata abschwellen lassen und den daraus resultierenden Harndrang unterdrücken. Auch wird vermutet, dass der aus den Kürbiskernen gewonnene Wirkstoff die Produktion des Testosterons hemmt, welches für das Wachstum der Prostata zuständig ist. Zudem sind Kürbiskerne reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E, Betacarotin sowie diversen Mineralstoffen. Über den Tag verteilt können drei Esslöffel Kürbiskerne eingenommen werden - ideal im Müsli oder als Snack dazwischen.

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Was können Sie aktiv tun bei Prostatabeschwerden?

  • Trinkmenge reduzieren = weniger Toilettengänge. Dieser Gedanke macht durchaus Sinn, ist Ihrer Gesundheit zu liebe jedoch keine gute Variante. Ihr Körper braucht die Flüssigkeit unter anderem für die Durchblutung und die Durchspülung der Nieren und Blase. Trinken Sie über den Tag verteilt immer wieder eine kleine Menge Wasser oder ungesüssten Tee. Verzichten Sie dabei auf Kaffee oder koffeinhaltige Getränke, diese sind harntreibend.
  • Entleeren Sie vor dem Schlafengehen Ihre Blase, damit Sie zumindest für die ersten Stunden ohne Blasenentleerung schlafen können.
  • Bewegen Sie sich ausreichend an der frischen Luft. Dies haltet Sie fit und entlastet Ihre Blase und Prostata.
  • Arbeiten Sie grösstenteils im Sitzen? Dann bewegen Sie sich zwischendurch, machen Sie einige Schritte im Büro und entlasten damit die Prostata.
  • Achten Sie darauf, Ihren unteren Rückenbereich warm zu halten. Kälte lässt die Muskulatur zusammenziehen, dies kann zu Verkrampfungen der Muskulatur führen. Tragen Sie an kalten Tagen einen Nierenwärmer und wechseln Sie nach dem Sport in trockene Kleidung. Achten Sie zudem darauf, Ihre Schlafzimmertemperatur angenehm hochzudrehen – dies vermindert die Verengung der peripheren Blutgefässe, welche zu nächtlichem Harndrang führen können.
  • Wie alle anderen Organe braucht auch die Prostata die nötigen Nährstoffe. Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ergänzen Sie allenfalls mit einem geeigneten Vitalstoffpräparat.
  • Entspannung! Beine hochlagern, Entspannungsbad, Yoga… gönnen Sie Ihrem Köper die nötige Erholung.
  • Denken Sie an Ihren jährlichen Vorsorgeuntersuch - Ihrer Prostata zuliebe!

Potenzprobleme – ist die Prostata schuld?

Männer, welche an einer gutartigen Prostatavergrösserung und dessen Symptomen leiden, haben doppelt so häufig sexuelle Funktionsstörungen wie Männer ohne Prostatabeschwerden. Erektionsprobleme, verminderter Samenerguss oder eine schmerzhafte Ejakulation sind die häufigsten Probleme. Warum es im Zusammenhang mit einer vergrösserten Prostata zu Potenzproblemen kommen kann, ist noch nicht vollständig geklärt, es bestehen jedoch verschiedene Hypothesen:

  • Eine stetige Prostatavergrösserung kann zu Entzündungen führen und diese können eine Auswirkung auf die Reizleitung der Nerven sowie das Gewebe haben.
  • Wird wegen den bereits erwähnten Beschwerden Druck währen des Urinierens ausgeübt, kann sich die Muskulatur verhärten. Dies kann eine Auswirkung auf die Erektionsfähigkeit haben.
  • Das Sexualhormon Testosteron wird im laufe der Zeit immer weiter abgebaut, im Gegenzug steigert sich das Östrogen. Dies führt zu einer «Fehlfunktion» und zu Prostatawachstum.
  • Die Durchblutung wird im Alter schwächer, dies führt auch dazu, dass der Schwellkörper des Penis nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Gleichzeitig wird jedoch die Prostata intensiv und lange durchblutet, dies führt zu einer zu hohen Konzentration an Testosteron in der Prostata, was wiederum zur Prostatavergrösserung führt.
  • Medikamente können einen grossen Einfluss auf die sexuellen Funktionen haben – sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt darauf an.

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Wie sind Ihre Erfahrungen?

Hatten Sie bereits ein positives Erlebnis mit der Einnahme eines Prostata-Produktes? Auf was reagieren Sie am besten bei akuten Beschwerden? Oder haben Sie eine zusätzliche Anregungen betreffend Prostatabeschwerden? Dann lassen Sie es uns gerne wissen im Kommentarfeld. Wir freuen uns von Ihnen zu lesen!

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