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Nahrungsmittelintoleranzen - wie kommt es dazu?

Am häufigsten treten Intoleranzen gegenüber Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), Gluten und Histamin auf. Dabei handelt es sich nicht um eine allergische Reaktion, vielmehr liegt hier eine eingeschränkte Darmfunktion vor. Die Nahrungsmittel können dabei nicht ausreichend verdaut werden und können zu gesundheitlichen Problemen führen.

Warum kommt es zu einer Lebensmittelintoleranz?

Im Gegensatz zu einer Allergie ist bei einer Intoleranz das Immunsystem nicht involviert – ausser bei einer Glutenunvertäglichkeit, auch Zöliakie genannt. Bei einer Intoleranz hat der Körper die Eigenschaft verloren (oder nie besitzt), gewisse Stoffe zu verdauen. Weiter könnte ein Enzymmangel im Darm die Ursache sein.

"Der Darm ist das Tor zum Leben"

In unserem Darm befinden sich Milliarden von Bakterien, welche einen wesentlichen Bestandteil einer guten Gesundheit ausmachen. Bereits in den Kinderjahren trägt der Darm einen grossen Teil der Bildung eines gesunden Immunsystems bei. Mit unserem heutigen Lebensstil machen wir es unserem Darm jedoch ganz schön schwer - ungesunde Ernährung, Stress, Medikamente, verarbeitete Lebensmittel und vieles mehr belasten diese "gesunden Darmbakterien". Es wird vermutet, dass dies auch der Grund ist, warum immer mehr Menschen an Allergien leiden. Wie bereits Hippokrates wusste, beeinflusst der Darm die Gesundheit des ganzen Körpers - "der Darm ist das Tor zum Leben". Gönnen Sie Ihrem Darm zwischendurch etwas Erholung und Stärkung: Wie das geht, zeigen wir Ihnen in unserem spannenden Blogbeitrag über die Darmsanierung.

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Beschwerdebild einer Nahrungsmittelintoleranz

Da die Symptome meist schleichend kommen und sehr vielseitig sein können, ist eine Unverträglichkeit oft erst spät erkennbar. Typische Symptome sind:

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Bauchschmerzen, Durchfall

   Verstopfung, Blähungen

Flatulenz, Ebrechen, Übelkeit

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Kopfschmerzen

Müdigkeit

Wie wird eine Nahrungsmittelintoleranz medizinisch festgestellt?

Je nach Beschwerdebild wird ein Arzt in diesem Fachgebiet die Untersuchungen vornehmen.

Bei einer Zöliakie werden Antikörper im Blut gemessen. Blut aus der Vene wird in ein Labor geschickt und ausgewertet. Ein Gastroenterologe wird die Situation beurteilen und das weitere Vorgehen mit dem Patienten / der Patientin besprechen. Sind Sie davon betroffen? Dann haben wir hier weitere spannende Details für Sie bereit: Zöliakie 

Bei einer Laktose- und Fruktoseintoleranz wird ein Atemtest durchgeführt. Vor und nach dem Trinken einer Milchzuckerlösung wird der Wasserstoffgehalt in der Atemluft getestet. Dieses Verfahren ist auch über das Blut möglich. Sind Sie davon betroffen? Hier erfahren Sie mehr dazu: Laktoseintoleranz  | Fruktoseintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz wird die Abklärung etwas schwieriger – kein Test kann die Intoleranz eindeutig nachweisen. Ein Bluttest bringt eine gewisse Klarheit über das Abbauenzyms des Histamins und des Vitamin B6, sowie Gespräche betreffend dem Beschwerdebild. Sind Sie davon betroffen? Dann finden Sie hier Abhilfe: Histaminintoleranz

Wie ist das weitere Vorgehen bei einer Nahrungsmittelintoleranz?

Grundsätzlich sollte nach dem Feststellen der Diagnose auf das entsprechende Nahrungsmittel verzichtet werden. Die Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz lassen jedoch geringe Mengen zu, dies sollte jedoch mit dem Arzt oder einer Ernährungsberatung besprochen und berechnet werden. Auch können gewisse Medikamente vor Einnahme des Lebensmittels eine Reaktion unterdrücken.

Anders sieht es bei der Zöliakie aus – hier muss auf glutenhaltige Lebensmittel verzichtet werden, dies ein Leben lang.

Was ist der Unterschied zwischen einer Lebensmittelintoleranz und einer Lebensmittelallgergie?

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Bei einer Lebensmittelintoleranz ist wie bereits erwähnt das Immunsystem nicht beteiligt. Es kommt somit zu keiner immunologischen Reaktion. Gewisse Stoffe können dabei nicht richtig oder gar nicht abgebaut werden. Die häufigsten Intoleranzen sind Laktose-, Fruktose-, Histaminintoleranz und Zöliakie.

Bei einer Lebensmittelallergie kommt es zu einer Reaktion des Immunsystems. Der Körper sieht das Nahrungsmittel als "Fremdstoff" und bildet Antikörper dagegen. Die Beschwerden können von leichtem Brennen oder Jucken im Mundraum bis hin zu einem allergischen Schock führen. Die häufigsten Lebensmittelallergene sind Kuhmilch, Eier, Erdnüsse, Nüsse, Weizen, Fisch und Schalentiere.

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Kuhmilchallergie

Vor allem in der Kindheit entwickelt sich am häufigsten eine Kuhmilchallergie. In vielen Fällen verschwindet diese Allergie im Schulalter wieder. Die Betroffenen reagieren auf Kuhmilch und den daraus gewonnen Produkten wie Käse, Joghurt, Butter und Rahm. Häufig reagieren Kuhmilchallergiker auch auf Ziegen-und Schafsmilch. Eine Kuhmilchallergie hat nichts zu tun mit einer Lactoseintoleranz!

Eiallergie

Eine Eiallergie ähnelt einer Kuhmilchallergie - auch sie tritt im Kindesalter auf und verschwindet im Schulalter wieder.

Nussallergie

Eine Nussallergie wird unter "Erdnussallergie" (ist eigentlich eine Hülsenfrucht) und andere Nüsse unter "Baumnussallergie" unterteilt. Allgemein kann es bei einer Nussallergie zu sehr starken Reaktionen kommen wie zum Beispiel zu Atemnot oder einem anaphylaktischem Schock. Dies können bereits kleinste Mengen oder auch nur das Riechen einer Erdnuss auslösen. Allergiker sollten das entsprechende Notfallset immer dabei haben.

Weizenallergie

Eine Weizenallergie ist keine Zöliakie! Weizenallergiker dürfen Gluten zu sich nehmen, solange kein Weizen mit enthalten ist. Viele Betroffene machen bei einer Weizenallergie eine Kreuzreaktion zu beispielsweise Dinkel oder/und Roggen. Hier macht ein Test Sinn, um genaue Angaben zu erhalten. Meist ensteht diese Allergie im Kindesalter und verschwindet bestenfalls im Erwachsenenalter wieder.

Fisch- /Schalentierallergie

Beide Allergien zeigen sich meist im Erwachsenenalter. Bei der Fischallergie sind die Betroffenen meist auf alle Fischarten allergisch - können aber durchaus Schalentiere geniessen.

Bei den Schalentieren ist es genau umgekehrt - sie reagieren auf alle Krustentiere, Schnecken, Muscheln und Tintenfische, sowie Insekten.

Kreuzallergien

Grund für die allergische Reaktion sind die in den Lebensmitteln enthaltenen Allergene. Manchmal kann es sein, dass diese Proteine einander sehr ähneln, obwohl es nicht das gleiche Lebensmittel ist. So kann es zu einer "Kreuzreaktion" kommen - der Körper ist auf das bereits bekannte Protein sensibilisiert und reagiert nun auch auf das weitere "ähnliche" Protein. Der Klassiker ist die Pollenallergie; hier kann ein Betroffener mit der gleichen Reaktion auf Äpfel, Nüsse oder Pfirsiche reagieren .

Beschwerdebild einer Lebensmittelallergie

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Durchfall

Erbrechen

Bauchschmerzen

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Brennende Mundhöhle

Geschwollene Schleimhäute und Zunge

Rötungen und Quaddeln auf der Haut

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Atemnot

Allergisches Asthma

Blutdruckabfall

Tipps bei Lebensmittelallergien

  • Reagieren Sie stark auf ein Lebensmittel, dann sollten Sie auf dieses verzichten. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Sie die "Reaktionsschwelle" überschritten haben und eine allergische Reaktion ausgelöst wird. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt das weitere Vorgehen, eventuell braucht es Medikamente oder ein Notfallset.
  • Nehmen Sie vor oder nach dem Sport kein Lebensmittel ein, auf welches Sie allergisch reagieren. Es kann sonst zu Juckreiz oder Nesselsucht führen.

  • Stress fördert Allergien - achten Sie auf einen täglichen Ausgleich.

  • Ein schwaches Immunsystem lässt mehr Allergien zu. Stärken Sie Ihr Immunsystem vor allem in den kalten Wintermonaten mit geeigneten Produkten.

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