Was ist Zink?

Zink gehört zu den Spurenelementen und kommt in grossen Mengen in unseren Muskeln, Knochen und in der Haut vor. Kleinere Mengen befinden sich in den Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse, Augen und bei Männern in der Prostata. Zink kann von unserem Körper weder selbst hergestellt noch gespeichert werden - Zink muss somit über die Nahrung zugeführt werden.

Welche Aufgaben erfüllt Zink?

  • Zink ist Bestandteil von mehr als 300 Enzymen.
  • Zink ist an sehr vielen Stoffwechselprozessen beteiligt wie z.B. Zellwachstum, Blutgerinnung und sexuelle Reifung.
  • Zink ist an der Bildung von Schilddrüsenhormonen beteiligt.
  • Zink sorgt für den Geschmacks- und Geruchssinn.
  • Zink sorgt zusammen mit Vitamin C und Vitamin D für ein starkes Immunsystem und schützt damit vor Grippe, Erkältungen und anderen Infekten.
  • Zink wird wegen ihrer Stärkung auf die Abwehr- und Reparaturmechanismen bei diversen chronischen Erkrankungen eingesetzt, unter anderem bei rheumatischen Beschwerden.
  • Zink hat einen positiven Einfluss auf Hautverletzungen oder Hautreizungen wie zum Beispiel Verbrennungen, Ekzeme, Schuppenflechte oder Akne.
  • Zink wird unterstützend bei entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt.
  • Zink spielt eine grosse Rolle bei der Energieproduktion und bei der Bildung von neuem Gewebe, sowie des Muskelaufbaus.
  • Zink hat einen positiven Einfluss auf die Spermienzahl und deren Beweglichkeit. Zudem sorgt Zink für einen normalen Testosteronspiegel.
  • Zink unterstützt eine gesunde Sehkraft.

Wieviel Zink braucht es pro Tag?

Die tägliche Dosierung einer erwachsenen Frau beträgt 7mg, die Menge für den Mann 10mg.

In Zeiten eines erhöhten Bedarfs macht eine zusätzliche Zink-Gabe über einen kurzen Zeitraum Sinn, sollte jedoch nicht mehr als 150 mg pro Tag übersteigen. Eine tägliche Menge von mehr als 30mg über eine längere Zeit kann zudem die Kupferaufnahme behindern, das Immunsystem belasten und das «gute Cholesterin» senken. Dies ist auch der Grund, warum in Nahrungsergänzungsmittel jeweils 30mg Zink und 2mg Kupfer enthalten sein sollten, dieses kann unbedenklich eingenommen werden.

Ein Zuviel an Zink führt zu Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.

Zink sollte 1-2 Stunden nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Sollte jedoch Ihr Magen gereizt sein, kombinieren Sie das Zink zusammen mit dem Essen.

Vorsicht gilt bei Eisenpräparaten oder Antibiotikum – hier sollte der Zeitabstand mindestens zwei Stunden betragen!

In welchen Lebensmitteln kommt Zink unter anderem vor?

Zink kommt grösstenteils in tierischen Lebensmitteln vor und wird von unserem Körper einfacher aufgenommen.

Tierische Lebensmittel Pflanzliche Lebensmittel
Rotes Fleisch wie Rindfleisch, Leber

Schweinefleisch

Geflügel

Meeresfrüchte, vor allem Austern

Milchprodukte

Käse

Hülsenfrüchte

Nüsse, vor allem Paranüsse

Weizenkeime

 

Wie macht sich ein Zink-Mangel erkennbar?

Zinkmangel gibt es sehr selten bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Anzeichen eines Mangels können sein:

  • Gestörte Wundheilung
  • Infektanfälligkeit
  • Geschwächter Geschmacks- und Geruchssinn
  • Hautprobleme
  • Müdigkeit, Antriebsschwäche
  • Haarausfall
  • Brüchige Nägel, weisse Flecken auf den Nägeln
  • Pilzerkrankungen
  • Entwicklungs- und Wachstumsstörungen bei Kindern
  • Blutarmut
  • Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust

 

Zeiten eines erhöhten Bedarfs besteht während der Schwangerschaft und Stillzeit, Menschen mit chronischen Verdauungsbeschwerden oder geschwächtem Immunsystem, Vegetariern, Veganern und bei Leistungssportlern.

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