Was ist Kalium? 

Kalium ist nach Kalzium und Phosphor der dritthäufigste Mineralstoff im Körper. Es befindet sich hauptsächlich in den Zellen und zählt zu den Elektrolyten. Unser Körper benötigt diese Mineralstoffe in einem ausgeglichenen Verhältnis. 

Was sind Elektrolyten? 

Elektrolyten sind Substanzen, welche im Körper in wässriger Lösung vorkommen, wie z.B. im Blut. Als sogenannte Ionen sind sie positiv oder negativ geladen und zuständig für dessen Gleichgewicht. Im Kochsalz z.B. kommen diese Ionen als Natrium und Chlorid vor.
Elektrolyte werden über die Nahrung aufgenommen und sind für unseren Körper lebenswichtig. Vor allem im Sport gehen viele Mineralstoffe über den Schweiss verloren, um so wichtiger ist hier eine Elektrolytzufuhr.  

Hat der Körper zu wenig Elektrolyte, können unter anderem folgende Symptome auftreten: 

Bluthochdruck
Herzrythmusstörungen

• Übelkeit / Verstopfung

• Krämpfe

• Kopfschmerzen


Welche Aufgaben erfüllt Kalium? 

1. Kalium ist an der Übermittlung von Nervenimpulsen beteiligt. Dadurch werden Muskelkontraktionen ausgelöst, Herzschlag und Blutdruck reguliert. Kalium hat einen positiven Effekt bei erhöhtem Blutdruck.
2. Kalium und Natrium wirken im Körper als „Gegenspieler“ – Kalium kontrolliert die Flüssigkeitsmenge in den Zellen, Natrium ausserhalb. 

3. Um Blutzucker umzuwandeln und zu speichern benötigt es unter anderem auch Kalium.

4. Kalium unterstützt die Ausschwemmung von Giftstoffen über den Urin.

5. Kalium wird für einen normalen Säure-Basen-Haushalt benötigt.

Wie viel Kalium braucht es pro Tag?

Ein gesunder Erwachsener benötigt rund 2‘000 mg Kalium pro Tag. Auch wenn dieser Mineralstoff in vielen Lebensmitteln vorkommt, ist ein Mangel keine Seltenheit. Mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung kann ein Kaliummangel jedoch verhindert werden.

Sollten Sie an Nieren- oder Herz-/Kreislauferkrankungen leiden, Medikamente gegen Bluthochdruck oder Angina pectoris einnehmen, schmerzstillende und entzündungshemmende Präparate anwenden, dann sollten Sie auf ein Kaliumpräparat verzichten. Besprechen Sie dies mit Ihrem behandelnden Arzt.  

Kalium sollte pro Tablette nicht mehr als 99 mg enthalten – dies gilt auch bei Multivitamin-/Mineralstoffpräparaten. Nehmen Sie Kalium am besten immer zu einer Mahlzeit ein damit Magenreizungen verhindert werden können. 

In welchen Lebensmitteln kommt Kalium unter anderem vor? 

• Früchte wie z.B. Orangen, Bananen, Aprikosen, Avocado, Trockenfrüchte
• Gemüse wie z.B. Kartoffeln, Peperoni, Kohlrabi, Tomaten, Karotten, Rosenkohl, Spinat

• Nüsse wie z.B. Erdnüsse, Cashew, Haselnüsse, Mandeln

• Geflügel

• Milch und Joghurt

• Pilze
 

Achten Sie beim Kochen darauf, dass Sie das Gemüse dampfgaren. Kalium geht gerne in Wasser über – so kann es zum Beispiel bei Kartoffeln im kochenden Wasser zu 50% Kaliumverlust kommen, beim Dampfgaren nur zu 6%.

Wie macht sich ein Kalium-Mangel bemerkbar?

Grundsätzlich macht sich eine geringe Kaliumzufuhr nicht bemerkbar. Beginnende Mangelerscheinungen könnten Muskelschwäche oder Durchfall sein. 

Ursachen für einen Kalium-Mangel können sein: 

• Zu geringe Aufnahme über die Nahrung, zu hoher Konsum an zuckerhaltigen Getränken
• Hoher Salzkonsum schwemmt Kalium aus

• Starkes Schwitzen, wie z.B. bei Sportlern

• Erkrankungen der Nieren oder Leber

• Starker Durchfall oder Erbrechen

• Abführmittelmissbrauch


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