Ob Zuhause, in den Bergen oder im Ausland – auf Insektenstiche kann gut und gerne verzichtet werden. Nicht nur dass sie stark juckend und schmerzhaft sein können, in manchen Fällen sind sie auch Übertrager von gefährlichen Krankheiten. Gut, dass es bereits einige sehr wirkungsvolle Produkte dagegen gibt!

Welche Insektenstiche gibt es in der Schweiz?

Je nach Land sind die Insekten verschieden und können auch in ihrer Gefahr variieren.

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In der Schweiz sind es vor allem diese Insekten, welche zustechen, wenn sie sich bedrängt fühlen:

- Wespen

- Bienen

- Hornissen

- Mücken

- Bremsen

Insekten, welche sich in unserer Haut festsaugen, um an unser Blut zu kommen sind:

- Zecken

- Läuse

- Flöhe

- Bettwanzen

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Welches sind die durch Insektenstiche am häufigsten übertragenen Krankheiten im Ausland?

Hier drei Beispiele:

Malaria Malaria kommt hautpsächlich in tropischen Gebieten von Afrika, Asien und Südamerika vor und wird durch die Anophelesmücke übertragen.

Die Sterberate ist in den letzten Jahren zurückgegangen, in Ländern wie Afrika gibt es jedoch immernoch  genügend Fälle, bei welchen Malaria tödlich enden. Typische Symptome einer Malaria sind Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit, Schwindel, Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit.

Einen 100% - igen Schutz gegen Malaria gibt es nicht - mit einem Mückenspray sind Sie jedoch bereits sehr gut bedient. Weitere Medikamenteneinnahmen sollten mit Ihrem Haus- oder Tropenarzt besprochen werden.

Bei Symptomen muss ein Arzt aufgesucht werden.

Gelbfieber Beim Gelbfieber handelt es sich um eine virale Erkrankung, welche durch Mücken der Gattung Aedes und Haemagogus übertragen wird.

Die Risikogebiete sind vor allem tropische Regionen der Elfenbeinküste, Süd- und Mittelamerika.

Dank der Gelbfieberimpfung, welche vor Anreise meist Pflicht ist, haben sich die Gelbfiebererkrankungen reduziert. Benutzen Sie trotzdem zusätzlich einen Mückenspray.

Die Symptome treten meist 3-6 Tage nach der Infektion auf und machen sich durch Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und verlangsamten Herzschlag bemerkbar. Die Beschwerden können sich jedoch stark verschlechtern und gesundheitsgefährdend werden. Suchen Sie bei den ersten Anzeichen einen Arzt auf!

Zika           Zika wird vor allem durch die ägyptische Tigermücke übertragen. Zika kann jedoch auch ohne Mückenstich übertragen werden, wie z.B. über sexuellen Kontakt oder Bluttransfusionen.

Zika kommt vor allem in den tropischen Gebieten in Südostasien, Süd- und Mittelamerika vor.

Nur bei rund 20-30% der Betroffenen treten Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwächegefühl, Bindehautentzündung, Hautausschlag und Magen-Darm-Beschwerden auf.

Ansteckungen während einer Schwangerschaft stellen jedoch ein grosses Problem dar - starke Fehlbildungen beim Ungeborenen können daraus resultieren.

Schützen Sie sich mit einem Mückenspray.

  Melden Sie sich vor Abreise in tropische Länder beim Tropenarzt - er wird Sie über die aktuelle Lage Ihres Reiseziels informieren können.

Welcher Schutz vor Insektenstichen ist am besten?

        • Die Anwendung von Insektensprays ist ein wichtiger Bestandteil. Achten Sie dabei auf den Wirkstoff DEET, welcher auch bei Auslandaufenthalten sehr wirksam ist. Der Spray wird auf unbedeckte Haut und Kleidung aufgesprüht (Achtung bei Sprays mit ätherischen Ölen!), dabei sollte der Kontakt auf Schleimhäuten, Augen, Wunden und empfindlichen Oberflächen vermieden werden. Für Kinder gibt es angepasste Sprays. Achten Sie dabei auf die Wirkungsdauer und erneuern Sie die Anwendung nach Ablauf der Zeit.
        • Tragen Sie lange Kleidung und decken Sie so viel Haut wie möglich ab. Denken Sie dabei auch an ein Kopftuch oder Hut.

        • Haben Sie nach der Wanderung geschwitzt? Dann ab unter die Dusche, unser Schweiss enthält Geruchsstoffe welche Insekten anziehen.

        • Moskitonetze oder Insektengitter an den Fenstern anbringen.

        • Ätherische Öle wie z.B. Eukalyptus oder Pfefferminze haben Insekten nicht gerne.

        • Mückenstecker im Zimmer sorgen für eine schnelle Abhilfe – beachten Sie dabei die Packungsbeilage!

        • Kontrollieren Sie nach jedem Aufenthalt im Freien den Körper nach Zecken ab. Weitere Infos betreffend Zecken finden Sie im Blog «Zecken, wie Sie die Zeit im Grünen trotzdem geniessen können!»

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