Bei Frauen:
Alter: Die weibliche Fruchtbarkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab, besonders ab Mitte 30 und drastischer ab Mitte 40.
Menstruationszyklus und Ovulation: Unregelmässige Menstruationszyklen oder Probleme mit dem Eisprung können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Gesundheit des reproduktiven Systems: Probleme wie Endometriose, Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) oder strukturelle Anomalien können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Gesundheitszustand: Chronische Krankheiten, insbesondere solche, die den Hormonhaushalt beeinflussen, können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Lebensstilfaktoren: Rauchen, übermässiger Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch und extremes Gewicht (sowohl Unter- als auch Übergewicht) können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen.
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und kann auch die Fruchtbarkeit beeinflussen.
Stress: Chronischer Stress kann den Menstruationszyklus beeinträchtigen und die Fruchtbarkeit verringern.
Bei Männern:
Spermienqualität und -anzahl: Die Anzahl, Beweglichkeit und Morphologie der Spermien sind entscheidend für die männliche Fruchtbarkeit.
Gesundheitszustand: Krankheiten, insbesondere solche, die die Fortpflanzungsorgane betreffen, können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Lebensstilfaktoren: Rauchen, übermässiger Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch und extremes Gewicht können die Qualität der Spermien beeinflussen.
Erhitzung der Hoden: Übermässige Hitze, wie sie durch häufiges Saunieren, heisse Bäder oder das Tragen enger Unterwäsche entstehen kann, kann die Spermienproduktion beeinträchtigen.
Umwelteinflüsse: Exposition gegenüber Umweltgiften und Chemikalien kann die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen.