Was sind Hämorrhoiden?

Als Hämorrhoiden, oder auch Hämorriden, werden vergrösserte Gefässpolster bezeichnet, welche sich am oberen Ende des Analkanals befinden. Ein Fremdkörpergefühl, Juckreiz, hellrotes Blut im Stuhl oder auch Schmerzen sind klare Anzeichen. Hämorrhoiden werden in verschiedene Stadien unterteilt. Dies geht von aussen nicht seh-/ bemerkbar bis hin zu Hämorrhoiden, welche nicht von selbst wieder zurückgeschoben werden können.

Vorbeugen statt heilen

Bei einer allgemeinen Venenschwäche oder bereits vorhandener Problematik sollten Sie folgende Punkte beachten:

Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung. Somit kann eine Verstopfung verhindert werden, welche sonst zu starkem Pressen führt. Dies überdehnt die Blutgefässe im Enddarm und vergrössert das Gefässpolster.

Bewegen Sie sich täglich für mindestens 20 Minuten – wie die Bewegung aussieht können Sie sich ganz nach Ihrem Geschmack einrichten. Sei es gemütliches Spazieren oder Powerwork im Fitnesszenter - Hauptsache Ihr Stoffwechsel und somit die Verdauung wird angeregt.

Achten Sie auf eine gute Analhygiene – reinigen Sie sich nach jedem Stuhlgang mit einem medizinischen Feuchttuch ab und achten Sie bei vor allem bereits vorhandenen Hämorrhoiden auf eine sanfte, tupfende (nicht reibende) Reinigung.

Behandlung bei Hämorrhoiden

Da es sich bei Hämorrhoiden um ein «Venenleiden» handelt, steht an erster Stelle eine venenstärkende Behandlung an. Eines der bekanntesten und wirksamsten Naturheilmittel im Bereich Venenschwäche ist das rote Weinlaub. Die darin enthaltenen Flavonoide schützen und verfestigen die Blutgefässwände, reduzieren Schwellungen und können die Schmerzen reduzieren.

Bei inneren Hämorrhoiden können auch Hämorrhoidalsalbe und Zäpfchen angewendet werden. Wenn nach 10 Tagen keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

 

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