Warzen

Warzen entstehen durch Viren, welche in die oberen Hautschichten eindringen. Ist die Haut trocken und rissig, haben die Viren ein leichtes Spiel und können sich nach einem direkten Kontakt mit dem Virus festsetzen. Sobald eine Infektion stattgefunden hat, kann es eine längere Zeit gehen, bis sich eine Warze bildet.

Warzen werden in verschiedene Arten unterteilt:

Gemeine Warzen: typisches Auftreten an den Händen und Fingern. Die Warze kann eine flache oder erhobene Hautwucherung sein.

Plantawarze (Dornwarze): erkennbar meist durch einen flachen oder leicht erhobenen Dorn auf der Fusssohle. Dieser kann beim Gehen schmerzhaft sein. Häufig wird die Plantawarze mit einem Hühnerauge verwechselt.

Feigwarzen: Normalerweise ist die „blütenartige“ Hautwucherung leicht bis stark gerötet und tritt im Genital- und Analbereich auf.

Was tun bei Warzen?

Je schneller reagiert wird, umso besser – besteht die Warze schon seit Jahren, wird auch die Behandlung länger dauern.

Da Warzen vor allem dann entstehen, wenn das Immunsystem geschwächt ist, sollte ein Multivitamin-Mineralstoff-Präparat eingenommen werden – Vitamin C kann zum Beispiel die Rückbildung der Warze beschleunigen und ein Wiederauftreten bei längerer Einnahme verhindern.

Äusserlich existieren bereits diverse Methoden, einer Warze den Garaus zu machen:

Vereisungsprodukte, welche normalerweise eine einmalige Anwendung benötigen.

Tinkturen zum aufpinseln für die tägliche Anwendung. Vorsicht bei Produkten auf Ameisensäurebasis – fetten Sie die umliegende Haut mit einer Fettsalbe ein bevor Sie die Tinktur anwenden. Die Flüssigkeit kann sonst das gesunde Gewebe angreifen.

Warzensalben – eine besonders milde Variante auch für Kinder.

Spagyrische Essenzen oder Schüssler Salze können direkt auf die Warze und auch innerlich angewendet werden.

Tipps bei Warzen

Schneiden Sie eine Warze nie weg, das Virus ist trotzdem noch in der Haut und kann sich weiterentwickeln. Ausserdem kann sich die Wunde entzünden.

Warzen können hochansteckend sein – waschen Sie Ihre Socken daher bei mindestens 60 Grad und wechseln Sie nach jedem Gebrauch Waschlappen und Handtuch.

Weichen Sie eine hartnäckige Warze vor der lokalen Anwendung 20 Minuten in heissem Wasser auf.

Sollte die Warze grösser werden, bluten oder schmerzen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Kinder haben im Kleinkindalter häufig Warzen (auch Ansammlungen). Dies ist, weil das Immunsystem noch in der Entwicklung ist. Sie können Ihr Kind innerlich und äusserlich mit Spagyrik und/oder Schüssler Salzen ideal behandeln.

Sollten Sie immer wieder an Warzen leiden, tragen Sie täglich eine feuchtigkeitsspendende Körpercreme auf. Die Hautbarriere ist dadurch stabiler und gibt den Viren weniger Angriffsfläche.

 

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