Was ist eine Arthrose?

Bei der Arthrose handelt es sich um die am häufigsten auftretende Gelenkserkrankung, welche vor allem im mittleren bis höheren Alter auftritt. Erste Anzeichen machen sich meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr bemerkbar. Es können jedoch auch jüngere Personengruppen davon betroffen sein. Was mit leichten Beschwerden beginnt, kann sich im Laufe der Zeit zu starken Abnutzungserscheinungen entwickeln, welche das Leben stark beeinträchtigen können. Um so wichtiger ist ein frühzeitiger Behandlungsbeginn, um das Fortschreiten der Arthrose so gut wie möglich zu verzögern.

Bei der Arthrose handelt es sich um einen langsam fortschreitenden Abbau von Gelenkknorpel – es können jedoch verschiedene Bereiche des Gelenkes angegriffen werden – Gelenkknorpel, Knochen, Bänder, Kapsel und Gelenkinnenhaut. Dabei wird das Gelenk beschädigt, was sich an Veränderungen der Knorpeloberfläche und Verlust der Knorpelsubstanz (Gelenkflüssigkeit) zeigt. Bild gesundheitsinformation.de

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Symptome einer Arthrose

Die ersten Anzeichen sind meist stechende oder dumpfe Schmerzen bei Bewegung oder Belastung des entsprechenden Gelenkes. Meist spüren die Betroffenen zudem Anlaufschmerzen nach einer Ruhephase – dazu gehören:

  • Morgendliche Anlaufschmerzen oder nach längerem Sitzen
  • Ermüdungsschmerzen nach längerem Stehen

  • Belastungsschmerzen nach körperlicher Belastung

Häufig sind die Gelenke in diesen Situationen steif und laufen erst durch Bewegung „warm“ – meist beruhigen sich dann die Beschwerden.

Ursachen einer Arthrose

Der Ursprung einer Arthrose kann sehr verschieden sein – meist spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  1. Fehlstellungen oder Fehlbelastungen führen zu Überbelastungen der Gelenke.
  2. Bewegungsmangel – Gelenke sind von einer „Gelenkflüssigkeit“ umgeben, welche die Knorpelzellen nähren und gesund erhalten. Dank Bewegung wird diese Gelenkflüssigkeit angeregt und bleibt intakt, fehlt diese, fängt der Knorpel an einzureissen und wird abgenutzt.

  3. Genetische Faktoren

  4. Verletzungen, Knochenbrüche oder Fehlstellungen

Diagnose Arthrose – wie weiter?

Handelt es sich um eine schwere Form der Arthrose, ist dies auf Röntgenbildern ersichtlich. Zudem führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch, um weitere oder andere Krankheiten auszuschliessen.

Steht die Diagnose Arthrose, sollte schnellstmöglich mit der Behandlung begonnen werden – eine Heilung ist leider nicht möglich, jedoch kann der weitere Verlauf verzögert und Schmerzen gelindert werden. Einige Punkte sollten dabei beachtet werden:

 

    • Bewegung – ein befallenes Gelenk sollte täglich bewegt werden, jedoch sollte es dabei nicht zu einer Überlastung kommen! Besprechen Sie mit einem Physiotherapeuten, welche Kraftübungen Sinn machen und geniessen Sie Sportarten wie Schwimmen, Velofahren oder leichtes Wandern.
    • Ist ein Gelenk nicht entzündet, reagiert es gut auf Wärme. Gönnen Sie sich ein Bad oder legen Sie warme Kompressen auf die betroffenen Stellen. Versuchen Sie auch Massagen aus!

    • Die Kraft der Natur hat im rheumatischen Bereich einiges zu bieten. Äusserliche Anwendungen mit Arnika, Weihrauch oder Wallwurz bringen schnelle Linderung. Auch für den innerlichen Gebrauch gibt es einige natürliche Heilmittel – Weihrauch, Hagebuttenextrakt, Grünlippmuschelextrakt und kombinierte Nährstoffpräparate speziell für Gelenke sind die Klassiker darunter!

    • Ernährung – achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Vor allem der Fleischkonsum sollte eingeschränkt werden, da Fleisch und Wurstwaren gerne Entzündungen der Gelenke fördern.

    • Übergewicht belastet nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die Gelenke. Achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht.

    • Nikotin stört die Nährstoffversorgung des Knorpels. Ein Rauchstopp wäre toll!

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