Was ist eine Sehnenscheidenentzündung?

Sehnen verbinden Knochen und Muskelgewebe miteinander und sorgen damit für Beweglichkeit und Stabilität. Eine mit Flüssigkeit gefüllte Sehnenscheide umhüllt die Sehnen, vor allem an Stellen, wo mechanische Reize stattfinden. Meist tritt eine Sehnenscheidenentzündung an der Hand, Fuss oder Arm auf. Anfangs schmerzen die betroffenen Stellen vor allem bei Bewegung. Wird diese Stelle  weiter beansprucht, kann sich die Sehnenscheidenentzündung zu einer sehr schmerzhaften Angelegenheit entwickeln.

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Bild Gesundheitsinformation.de

Welche Ursachen führen zu einer Sehnenscheidenentzündung?

  • Meist sind immer wiederkehrende Bewegungen oder ungewohnte Bewegungen der Auslöser für eine Sehnenscheidenentzündung. Berufliche Tätigkeiten wie z.B. lange Computerarbeiten, nach sportlichen Belastungen oder die immer selbe Bewegung am Handy sind die Hauptauslöser.
  • Diabetes mellitus und rheumatische Erkrankungen wie z.B. Arthrose oder Gicht begünstigen Entzündungen der Sehnen und der Sehnenscheiden.
  • Fehlbelastungen
  • Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft, Stillzeit und Menopause.

Symptome einer Sehnenscheidenentzündung?

Schmerzen machen auf eine Sehnenscheidenentzündung aufmerksam, dies vor allem in der Bewegung. Die betroffene Stelle kann anschwellen und druckempfindlich reagieren. Wird dieser Zustand nicht ruhiggestellt, kann die Sehnenscheide verkleben und zu Bewegungseinschränkungen führen. Die Stelle fühlt sich nicht mehr geschmeidig an und kann von einem «Knirschen» begleitet werden. Sitzt die Entzündung in der Nähe von einem Nerv, kann dieser irritiert werden und zu Gefühlsstörungen führen.

Was tun bei einer Sehnenscheidenentzündung?

  1. Wird die entzündete Stelle ruhiggestellt, heilt diese nach wenigen Wochen wieder ab. Auch danach ist eine erneute Belastung zu vermeiden.
  2. Entzündungshemmende Cremen oder Gels lassen die Entzündung schneller abklingen. Weihrauch ist dafür bestens geeignet. Seine grossartige Wirkung bringt Ihnen in kurzer Zeit Entspannung und fördert die Beweglichkeit. Sind Sie immer wieder von Sehnenscheidenentzündungen oder anderen rheumatischen Beschwerden geplagt, lohnt es sich eine Weihrauchkur auch innerlich durchzuführen. Lesen Sie mehr darüber unter «Gelenkschmerzen – Weihrauch, die natürliche Hilfe für chronisch Kranke?».
  3. Massagen lockern die entsprechende Stelle. Ein Physiotherapeut oder Ergotherapeut kann Ihnen die richtigen Techniken dazu zeigen.
  4. Kühlen Sie bei einer akuten Entzündung die betroffene Stelle – ist diese schon älter, werden Sie auf Wärme besser reagieren. Testen Sie am besten selbst, welche Variante Ihnen gut tut.
  5. Der Bewegungsapparat braucht eine ausreichende Versorgung an Nährstoffen. Achten Sie auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung und ergänzen Sie allenfalls mit den entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln.

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